Die Standortfaktoren sind
Zu beachten sind aber auch die speziellen
Wuchseigenschaften und Raumansprüche jeder Pflanze.
Die meisten großblutigen, farbenfrohen Stauden sind Sonnenpflanzen.
Zu ihnen gehören z. B. Phlox, Margerite,
Rittersporn, Sonnenhut, Schafgarbe, Disteln und viele andere. Auch alle
Gartenrosen wollen Sonne haben.
Setzt man solche Pflanzen in den Schatten, verlieren sie ihre Blühfreudigkeit,
bekommen weniger leuchtende Farben, werden schwach und anfällig für
Krankheiten und Schädlinge, wie z. B. Blattläuse.
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Die meisten Schattenpflanzen sind empfindlich
gegen Trockenheit, d. h.sie welken leicht,
wenn sie auf trockenen, sandigen Böden Auf sonnigen, trockenen
und oft auch
noch nährstoffarmen Böden muß man Pflanzen setzen, die diesen
steppenartigen
Bedingungen angepaßt sind, z. B. Adonisröschen, Steinkraut,
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Pflanzt man
kleine, schwachwüchsige
Gehölze neben starkwüchsige, so kümmern die kleinen Gehölze
schnell oder sterben ab. Wichtig für den garten ist vor allem: Heimische
Pflanzen sind generell anspruchsloser und standsfähiger als die exotischen
Arten. Sie sind das »biologische Rückgrat« des ganzen Gartens.
Sie bieten »nützlichen« Tieren wie Singvögeln,
Kröten, Laufkäfern, Eidechsen usw. Unterschlupf und Nahrung und
bilisieren so das ökologische Gleichgewicht im Garten
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